Nicht gefunden! |
Beitrag vom 14-09-05 19:58
liebe nlp-gemeinde,
vor ca. 10 jahren machte ich meinen nlp-praktitioner, und die erkenntnisse aus dieser ausbildung haben meinen erlebensraum sehr erweitert. deshalb will ich mich auch mit einer heutigen aussage meines augenarztes so nicht abfinden und bitte um euren rat. hintergrund: wegen einer starken hornhautverkrümmung meines linken auges sehe ich faktisch nur einäugig. mit brillenkorrektur (altersbedingtes nachlassen der sehkraft) komme ich rechts auf 120%, links auf 40% - räumliches sehen nicht möglich. (aussage augenarzt). heute habe ich mich zu einer laseroperation angemeldet, mit der die hornhautverkrümmung bereinigt und somit die „technische“ möglichkeit geschaffen wird, durch mein linkes auge informationen durchzulassen, die nahezu denen des rechten auges entsprechen. Ich ging zum augenarzt mit der idee, dass ich nach der operation mit meinem linken auge ähnlich gut lesen könne wie mit meinem rechten auge, erhielt hierauf die aussage, dass dies nie möglich sein werde, weil die informationsverarbeitung im gehirn dies nicht zuließe, es gäbe sozusagen eine störfallmeldung, die die infos vom linken auge ausschalte. ich hätte eine „angeborene sehschwäche“ die das sehen im verbund mehr oder weniger ausschließe. nur bei kindern bis ca. 4 jahre ließe sich hier mit augenklappen usw. eine verbesserung erreichen. Meine frage, ob es sich hier um eine konditionierung handele, bejahte er, nachdem er sein erstaunen über meine frage überwand. ich unterstellte dann, dass es sich um ein verhalten in meinem gehirn handeln müsse, nicht um eine physische gegebenheit. er sagte dann noch was von synapsenschaltungen, aber ich denke, dieses thema ist nicht seine spezialität.
Ich bin nach wie vor der meinung, dass mein gehirn die informationen, die es bekommt, auch entsprechend verarbeiten kann, vielleicht erst nach einem kleinen schubser. Und wenn die ankommenden visuellen infos über beide augen nach der op sehr ähnlich sind, sollte es doch auch mein gehirn schaffen können, diese in der verarbeitung nebeneinander zu stellen.
Ich bin sicher, dass uns mit nlp möglichkeiten zur verfügung stehen, meinem gehirn zu erklären, dass die physische situation nach der op eine andere ist und dass es darauf entsprechend reagieren darf mit gleichberechtigtem sehen beider augen und daraus resultierend auch mit räumlichem sehen.
Deshalb meine frage jetzt in dieser runde: Hat sich schon jemand mit dieser thematik befasst? Wer ist in der lage, mir hier konkret hilfestellung zu leisten? Ich bin für jeden tipp dankbar.
Ein liebes dankeschön auch fürs lesen bis hierhin und eure anteilnahme an meinem thema. Mein op-termin ist am 10. oktober und ich würde mich sehr freuen, wenn ich bis dahin mit eurer hilfe ein konzept haben könnte, wie ich direkt nach der op weiter verfahren kann um letztendlich wirklich gut sehen zu können. herzlichen dank für eure rückmeldungen, auch an meine mail-addy: eliane -ät- rz-online.de
alles liebe eliane
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