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Autor | Thema: Soft Skills |
Michael Fromm |
Beitrag vom 08-08-00 13:31
Hi, während in Deutschland alle möglichen Leute auf der Power-Welle reiten und den raschen Erfolg in den Mittelpunkt stellen, gibt es erste, leisere Töne, wie sie seit längerem schon aus Amerika zu vernehmen sind. Weiche Faktoren, wie der Umgang mit Mitarbeitern, ethische Aspekte z.B. für die Beziehung zu Kunden oder Zulieferbetrieben tauchen in der Literatur auf. Manager gehen ins Kloster und die Bibel oder das Tao-Te-King werden im Business-Kontext neu entdeckt. Ist das nun Modewelle oder Trendwende? Die Diskussion ist eröffnet!
Michael |
| Antworten |
Claus David |
Beitrag vom 08-08-00 23:39
ich denke: Trendwende, Michael. Habe jetzt ein paar Kontakte von Business-Menschen durch mein Buch bekommen, welches Börse, Zen, NLP verbindet und das Hauptinteresse ist interessanterweise fast immer *Zen*, also Spiritualität ohne Gott und Glauben, aber mit "innerem Buddha". |
Nicht gefunden! |
Beitrag vom 09-08-00 09:04
... die Trendwende würde ich mir wünschen, doch halte ich die angedeuteten Entwicklungen bis jetzt nur für einen hellen Streifen am Morgenhimmel. Wir werden für die Realisierung dieses Trends noch viel an Ideen und persönlichem Vorleben investieren müssen, da mit der derzeitigen Konjunktur und/oder Euro-Schwäche mit allen Konsequenzen für viele Leute halt "Power" angesagt ist. |
Uwe Schwarz |
Beitrag vom 13-08-00 22:10
Die Trendwende mag in Amerika beginnen, doch in Deutschland scheint sich die Motivations- und Erfolgswelle, wie z.B. durch die Höller Seminare, noch eine ganze weile zu bewegen. Nun vielleicht ist es genau das was momentan gebraucht wird und die Welle läuft sich irgend wann aus. |
Nicht gefunden! |
Beitrag vom 29-08-00 12:29
Hallo,
könntest du mir bitte Claus David paar Infos bzgl. dein Buch geben? Es klingt interessant und hat meine Neugier geweckt :-) Gerne auch Kontakt über email: makis26@hotmail.com Vielen Dank! |
Nicht gefunden! |
Beitrag vom 01-06-01 12:28
Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und möchte meinen ersten Beitrag hier zum Thema "soft skills" abgeben. Ich selber beschäftige mich im Rahmen meines Studiums mit Veränderungsmanagement und den Wandel in Unternehmungen. Der Wandel vom Industriezeitalter zum Informationszeitalter, vom Manager-Untergebenen-Denken hin zum partnerschaftlichem Führungsstil und den Mitarbeiter als Mensch, als Persönlichkeit sehen. Der 'Wandel, der notwendig wird aufgrund makroökonomischer Veränderungen und Wertewandel. Der Wandel der notwendig ist da sich ein Wettbewerbsvorsprung nicht mehr durch bessere Technologie erwirtschaften lässt. Wie schön werden Leitsätze formuliert und damit scheint es oft getan. Es fehlt die oft Umsetzung - Mitarbeiter können sich nicht mit dem von oben kommenden "Wunschdenken" identifizieren und tragen den Veränderungsprozess nicht. In den Unternehmungen sind heutzutage die soft skills, die soft facts, die weiche Psychologie mehr denn je gefragt. Leider lassen sich hier Veränderungen schwer in Zahlen messen und auf die soft skills unmittelbar zurückführen - die Führungsspitze sieht die Notwendigkeit nicht. Es ziepst und brennt zwar an vielen Stellen und ein Leidensdruck macht sich bemerkbar - aber was tun wenn das Bewusstsein fehlt? Ich selber mache gerade Praktikum in einer mittelständischen Unternehmung und erlebe dies hautnah. Vorschläge und meine Motivation werden mit Killerphrasen abgetötet, Angst komplementäres Wissen zuzulassen herrscht, und und und Aber bevor ich zuweit vom Thema abschweife - ich halte soft skills für sehr wichtig, sie machen die betriebliche Intelligenz aus und sichern das Fortbestehen der Unternehmung auch in harten Zeiten, quasi wie eine Schutzimpfung.
Was die Führungskräfte tun, um ihr Bewusstsein diesbezüglich zu erweitern ist im Endeffekt egal, ob ins Kloster gehn, ZEN und die Erläuchtung erfahren ;-), oder Seminare, Bücher für Denkanstösse lesen oder sich coachen lassen.
Eine Unternehmung ist so gut wie die Führung.
Oder sehe ich das zu blauäugig? Ich möchte in solchen Firmen nicht arbeiten..für mein Praktikum sehe ich es als "good example for a bad example". Ich muss dazu sagen dass ich in der Oberpfalz wohne und hier vieles etwas Rückständig ist. Wenn die Theorie der Praxis durchschnittlich zehn Jahre voraus ist, dann ist sie es hier sicher mindestens 20 Jahre ;-),
Alexander Schuller
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Autor | Thema: Soft Skills |
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