Pressespiegel
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Die Rückkehr des Kleinen Prinzen
oder: NLP macht Schule
Von Rosemarie Müller
Ein Märchen für Lehrerinnen und Lehrer vorab:
Es war einmal ein Lehrer, der jeden Morgen zur Schule ging und am Nachmittag zurückkehrte. Jeden Tag fiel es ihm schwerer, diesen Weg zu gehen. Er fühlte sich müde, ausgebrannt und deprimiert. Und so nahm er seine Umgebung wahr: Die Schulverwaltung erkannte seine Bemühungen nicht an, die Kinder mochten ihn nicht. Und - dessen war er sich ganz sicher - die Eltern waren ihm feindlich gesinnt. Jeden Tag wurden seine Schritte langsamer, und eine dunkle Gedankenwolke begann sich um seinen Kopf zu legen.
Eines Morgens, als er wieder auf dem Weg zur Schule war und seinen negativen Gefühlen nachhing, hörte er plötzlich eine sanfte Stimme: "Warum hast du so eine dunkle Wolke um deinen Kopf?" "Was? Eine dunkle Wolke?" Wer spricht denn da'?" rief der Lehrer erstaunt. Er wollte gern klarer sehen, deshalb mußte er seine Gedanken neu ordnen und schließlich gewahrte er den kleinen Jungen, der vor ihm stand. "Wer bist du?" fragte er. "Ich bin der Kleine Prinz." "Du meinst der Kleine Prinz aus dem Buch von Saint-Exupéry?" rief er aus. "Ja, genau der Kleine Prinz."
Der Junge war sehr zart und er trug eine Krone - er könnte es tatsächlich sein. "Was machst du hier?" fragte der Lehrer. "Ich suche Menschen, mit denen ich mein Glück teilen kann." "Worüber bist du denn so glücklich?" wollte der Lehrer wissen und seine Stimme war voller Ironie und in seinen Augen wohnte der Argwohn. "Ich bin glücklich, weil ich gelernt habe, mich selbst zu verändern," erwiderte der Kleine Prinz und sein Gesichtchen strahlte. "Gar nichts weißt du," entgegnete der Lehrer scharf. "Woher will du denn wissen, was Lernen bedeutet? Und ist dir nicht bekannt, daß man das System nicht ändern kann? Zuerst muß sich System ändern - nur dann kann ich etwas tun."
Zornig und verärgert senkte er seinen Blick ging einfach weiter. Da trat ihm der Kleine Prinz in den Weg und sagte voller Begeisterung: "Weißt du, vor vielen Jahren habe ich die Rose, meine Vulkane, ja meinen ganzen Planeten verlassen, weil ich nicht mehr mit ihnen zurechtkam. Sie mochten mich nicht, sie vertrauten mir nicht, und ich wußte genau, daß sie sich hinter meinem Rücken über mich lustig machten. Ich war so traurig und wütend, daß ich davon lief. Auf meiner Reise habe ich viele interessante Leute getroffen - du erinnerst dich?"
Der Lehrer nickte und lächelte ein wenig, als er an die Erlebnisse des Kleinen Prinzen dachte. "Ja," fuhr der Kleine Prinz fort, "ich traf einen Laternenanzünder, einen König, einen Mathematiker und andere. Nachdem ich mit ihnen gesprochen hatte, wurde mir klar, daß man seinen Blick heben muß, um seine Wahrnehmung zu erweitern. Dann kann man andere besser verstehen. Ich habe den Fuchs gezähmt und dabei gefühlt, wie sehr ich an meiner Rose hing. Und als ich die unendlich vielen Rosen in den Gärten der Menschen erblickte, erkannte ich, daß meine Rose einzigartig war und daß ich sie trotz ihrer Fehler über alles liebte.
Sicher erinnerst du dich noch - der Schlangenbiß mir, zu meinem Planeten zurückzukehren. In meinem Herzen trug ich ein neues Bild meiner Blume. Es war groß, farbig, voller Licht, und der Rahmen war aus purem Gold und ließ sich sogar abnehmen, um sie nicht einzuschränken. Ach, wie glücklich sie war, als sie mich sah.
Auf meinen Reisen hatte ich so viel gelernt, daß ich jetzt gut mit ihr auskam. Wir liebten und achteten einander und waren nicht mehr so empfindlich. Meine neue Art zu leben, half mir, meine Vulkane so zu kehren, daß sie stets ' eine sanfte Wärme verbreiteten, ohne zu explodieren. Ich pflanzte auch Affenbrotbäume, gewiß entsinnst du dich, wie gefährlich das für einen kleinen Planeten sein kann. Doch nun erreichten sie gerade die richtige Höhe und trugen wunderbare Früchte. Gelegentlich versuchten sie auszubrechen, doch es gelang mir stets, sie davon zu überzeugen, daß so zu wachsen ihnen mehr Spaß machen und uns beiden mehr Gewinn bringen würde.
Auf meiner Reise lernte ich zu sehen, wie andere sehen, zu hören, was andere hören, zu fühlen, wie andere fühlen - das hat mein Leben bereichert und mich glücklich gemacht. Es ist nicht schwer: Ich habe einfach die Verantwortung übernommen. Eines Tages geriet mein Planet in die Nähe der Erde und ich sagte zu meinen Freunden: "Ich würde sehr gern wieder reisen und anderen von meinen Entdeckungen erzählen." "Geh nur," sagten sie, "wir passen gut auf alles auf. Durch deine Liebe und dein Verständnis haben auch wir gelernt, Verantwortung zu übernehmen." Der Kleine Prinz hielt einen Augenblick inne und fragte dann sanft: "Sag, möchtest du nicht auch glücklich sein?" Nachdenklich sah der Lehrer den Kleinen Prinzen an. Ein heller Schimmer huschte über sein Gesicht, und die dunklen Wolken begannen ihre Farbe und Dichte zu verändern. Langsam legte er seine Hand in die winzige Hand, die ihm der Kleine Prinz entgegenstreckte, und gemeinsam wählten sie einen neuen Pfad und entschwanden heiter plaudernd am Horizont.
Was hat das Märchen vom kleinen Prinzen mit NLP zu tun? Wenn Sie diesen Bericht gelesen haben und sich die Geschichte dann noch einmal vornehmen, werden Sie viele Grundelemente des NLP entdecken. Märchen enthalten ja Metaphern, die man auslegen kann, die unsere Realität erweitern und unser Denken beflügeln können.
Bei manchen der folgenden Überlegungen werden Sie sich sagen: "Das kenne ich doch, das mache ich schon lange so." oder: "Das ist mir neu. Könnte ich auch mal probieren." So ist das nun mal mit unserer persönlichen Wirklichkeit - die Landkarte, die wir im Laufe unseres Lebens entworfen haben, ist nicht das Gebiet, auf dem wir uns bewegen, - es ist nur eine Landkarte, die hilft, uns zurechtzufinden. Durch NLP konnte ich meine Landkarte in mancher Hinsicht erweitern.
Was ist NLP?
Viele Menschen sind der Meinung, zum Pädagogen müsse man geboren sein. Man hat "es" oder man hat "es" nicht. Das ist eine gefährliche Auffassung, denn mit ihr lassen sich gravierende Mängel im Ausbildungssystem kaschieren. Da der Lehrer Fachmann für Kommunikation sein sollte, bezieht sich "es" meist darauf. Kommunikationsfähigkeiten kann man aber erlernen und trainieren.
Wie in der Pädagogik, so auch in der Psychotherapie. Auch hier arbeiten erfolgreiche Therapeuten, die "es" haben. Der Linguist John Grinder und der Informatiker Richard Bandler haben sich zu Beginn der 70er Jahre dazu viele Fragen gestellt: Was macht den erfolgreichen therapeutischen Heiler aus? Was ist das Geheimnis hervorragender Kommunikatoren? Wie funktioniert eigentlich Therapie? Wie erzielen manche Therapeuten aufsehen erregende Veränderungen bei anderen Menschen?
Grinder- und Bandler wollten den vielen vorhandenen Theorien nicht noch eine weitere hinzufügen und "stürzten" sich deshalb sofort in die Praxis. Sie analysierten bedeutende Persönlichkeiten wie den Hypnosetherapeuten Milton Erickson, die Familientherapeutin Virginia Satir, den Gestalttherapeuten Fritz Perls bei ihrer therapeutischen Arbeit. Sie studierten Video- und Tonbandaufnahmen erfolgreicher Therapiesitzungen bis ins kleinste Detail. Es gelang ihnen so, die Erfolgsstrukturen dieser Persönlichkeiten zu entdecken, und sie veröffentlichten ihre Erkenntnisse unter dem Namen NLP - Neuro-Linguistisches Programmieren.
Neuro - weil die Muster, die entdeckt wurden, im menschlichen Nervensystem, d.h. auf neurologischer Ebene, ablaufen.
Linguistisch - weil man diese Muster in der Sprache findet und auch über die Sprache verändern kann.
Programmieren - weil die gefundenen Strukturen es uns ermöglichen, unsere Programme in neuere Programme umzuwandeln und neue Verhaltensmöglichkeiten zu integrieren.
NLP ist also ein auf genauen Beobachtungen beruhendes Modell menschlichen Verhaltens und dessen Veränderung durch präzise und außerordentlich effiziente Interventionen.
NLP zählt zu den Verhaltens- und Kurzzeittherapien.
NLP-Therapeuten gehen von der Annahme aus, daß jedes - auch noch so absurd erscheinende - Verhalten in einem bestimmten Kontext sinnvoll war. Ihr Bestreben ist, Menschen zu weiteren - und besseren - Verhaltensmöglichkeiten zu bringen.
Therapiemethoden in der Schule?
Manches von dem, was im NLP für den therapeutischen Bereich sinnvoll und nützlich ist, läßt sich im Unterricht verwenden. Wer Bedenken hat, therapeutisches Wissen in der Schule einzusetzen, sollte sich einmal überlegen, daß der Schüler bzw. die Schülerin sich viele Stunden täglich über viele Jahre der schulischen Situation ausgesetzt finden. Man sollte also annehmen, daß Lehrer Meister sind in der Begleitung von Veränderungsprozessen bzw. daß Ausbildung und Fortbildung sich schwerpunktmäßig mit diesem Themenbereich befassen. Leider ist es so eben nicht. Selbstverständlich führt man mit Schülern und Schülerinnen keine Therapie im herkömmlichen Sinne durch. Da sich NLP aber in erster Linie mit der Steuerung von Prozessen befaßt, ergeben sich automatisch Verbindungen zu anderen Disziplinen, auch zur Pädagogik. Und hier ein Auszug aus dem vielfältigen Spektrum, das das NLP dem Lehrer bietet. NLP-Training:
hilft, Beratungssituationen professioneller zu meistern,
trägt dazu bei, bewußt guten Rapport (im NLP bedeutet "Rapport" die Verbindung oder der Kontakt zur anderen Person) zu Schülern aufzubauen,
schult die Wahrnehmungsfähigkeit und vermittelt daher viel über die Lernstrategien der Schüler. Das wiederum ermöglicht dem Lehrer, das Angebot an Lernmöglichkeiten zu erweitern,
zeigt das eigene Repräsentationssystem (d. h. das von uns bevorzugte Sinnessystem) auf und macht deutlich. daß Augenbewegungen viel über das aussagen können, was im Schüler abläuft,
hilft "stuck-states" (Blockierungen) zu erkennen und sie zu unterbrechen,
bietet durch gezielten Einsatz von Reiz-Reaktions-Mustern (Anker) die Möglichkeit, sich selbst und andere positiv zu stimmen,
führt auf verblüffend einfachen Wegen zu einem liebevolleren Umgang mit sich selbst, kann dadurch Zugang zu neuen Fähigkeiten öffnen und schafft so eine solide Basis für erfolgreiches Streßmanagement.
Wahrnehmung statt Interpretation
Ein geschultes Wahrnehmungsvermögen ermöglicht dem Lehrer, der Lehrerin die Stimmung einer Klasse und die Befindlichkeit eines einzelnen Kindes besser zu beurteilen. Dieses Verständnis erlaubt es uns, uns flexibel auf die gegenwärtigen Bedingungen der Lerngruppe einzustellen und Lernprozesse entsprechend zu strukturieren.
Andererseits verhindert ein geschultes Wahrnehmungsvermögen, daß wir Situationen ständig und einseitig interpretieren: Wenn ein Schüler so ein Gesicht macht, dann kann das nur bedeuten, daß er sich über mich lustig macht. Der war von Anfang an in Mathematik schlecht, und das wird auch so bleiben. Kommen Ihnen diese Gedanken bekannt vor? Unsere Neigung, Menschen und Ereignisse in bestimmte Schubladen zu legen und dort zu belassen, beraubt uns der Möglichkeit, den anderen auch anders wahrzunehmen. Die Indianer haben ein Sprichwort: "Beurteile einen Menschen nicht, ehe du nicht eine Meile in seinen Mokassins gelaufen bist." Geschulte Wahrnehmung hilft, in die Schuhe des anderen zu schlüpfen.
Menschen, die berufsmäßig mit Kommunikation zu tun haben, leben von dem, was ihnen die Wahrnehmung vermittelt. Wahrnehmungsreize werden über die Sinneskanäle aufgenommen. NLP lehrt, daß im Laufe der Zeit jeder von uns einen Sinneskanal besonders entwickelt und ausgeprägt hat. Auf diesem Kanal repräsentiert er einen großen Teil seiner Wahrnehmungen, d. h. jeder hat ein bevorzugtes Repräsentationssystem. Der Augenmensch oder der visuelle Typ repräsentiert hauptsächlich in Bildern, für den auditiven Typen ist die Welt voller Klänge, und die gesprochene Sprache ist für ihn wichtig. Der Kinästhetiker setzt vieles in Bewegung und Gefühle um. Das erklärt auch, warum der visuelle Typ weniger Probleme mit der Rechtschreibung hat, der auditive Typ gut Gedichte lernen kann und der körperorientierte Typ sich besser bewegt. Das heißt aber auch, daß Schüler Schwierigkeiten bekommen können, wenn sie Informationen in den bei ihnen nicht so gut ausgebildeten "Kanälen" verarbeiten sollen. Es ist zudem ein Grund, warum bestimmte Schüler bei bestimmten Lehrern gut lernen und bei anderen schlecht.
Für die Lehrerin wäre es also wichtig herauszufinden, welche Repräsentationskanäle Schülerinnen und Schüler hauptsächlich benutzen, um dann den Unterricht so zu gestalten, daß Aufnahme, Speicherung und Verarbeitung von Informationen über das visuelle, auditive und kinästhetische System ablaufen. Dazu müßte man auch das eigene bevorzugte System kennen und auch seine Schwächen.
Visualisieren - ein wesentliches Lernkonzept
In Kindergarten, Vorschule und manchmal auch in der Grundschule werden beim Lernen alle Sinneskanäle angesprochen. Je höher die Klassenstufe, desto mehr tritt die visuelle Repräsentation in den Vordergrund. Schüler, die in der Lage sind, gehörte Informationen in innere Bilder zu übersetzen, haben schulisch die wenigsten Probleme.
Visualisieren kann man jederzeit trainieren. Michael Grinder gibt eine detaillierte Übersicht über die Trainingsmöglichkeiten. Man kann diese Übungen in den Unterricht integrieren wie das tägliche Kopfrechnen oder ein Lied, das morgens gesungen wird.
1. Lassen Sie die Schülerinnen und Schüler zunächst Farben visualisieren.
2. Als nächstes kann man versuchen, innere Bilder von bekannten geometrischen Figuren zu sehen - z. B. einen Kreis, ein Dreieck, ein Viereck. Dabei kann der Schüler die Figur zuerst auf ein Blatt Papier malen, sich darauf konzentrieren und dann versuchen, sie innerlich zu sehen. Später ist es auch möglich, Farbe, Größe und Form der Figuren zu ändern.
3. Nun kann man dazu übergehen, die Kinder bekannte dreidimensionale Gegenstände visualisieren zu lassen - einen Stuhl, einen Ball, eine Tomate etc. Das Bild wird zunächst genau betrachtet - alle Details aufgenommen und dann nochmals innerlich entspannt angeschaut.
4. Als nächstes kann man sich eine bekannte Person oder ein Tier vorstellen. Man konzentriert sich auf das Gesicht. Dabei ist es möglich, aus der Ferne oder Nähe zu beobachten, von rechts, links oder hinten.
5. Als folgenden Schritt stellt man sich z. B. ein bekanntes Haus vor. Man sieht, wie man die Tür öffnet und hineingeht. Man betrachtet nun genau die Räume, nimmt Möbel wahr, Teppiche, Fenster, Farben etc.
Man kann Kinder ein Bild in einem Buch genau anschauen lassen, dann werden Buch und Augen geschlossen, und jedes beschreibt seinem Nachbarn die Seite. Der Prozeß kann wiederholt werden, um Details wahrzunehmen. (Ähnlich sind auch Kim-Spiele.)
Zeig mir, wohin du blickst ...
Grinder und Bandler haben bei ihrer Arbeit festgestellt, daß der Mensch nicht einfach so seine Augen benutzt, sondern daß ein System dahintersteckt. Augenbewegungen geben Aufschluß über innere, sinnesspezifische Prozesse. Sie lassen erkennen, ob ein Schüler
sich innere Bilder macht,
sich Töne oder Sprache vorstellt oder erinnert,
Gefühle durchlebt,
ein inneres Gespräch mit sich führt
Bernard F. Cleveland berichtet in "Master Teaching Techniques", wie wertvoll das Wissen um Augenbewegungsmuster sein kann. Der Lehrer stand vor einem Rätsel. Einer seiner besten Schüler schrieb meist schlechte Prüfungsarbeiten. Zunächst hielt der Lehrer Prüfungsangst für die Ursache, erfuhr aber bald, daß der Schüler kaum darunter litt. Aber es war ihm unangenehm, daß er während des Tests immer auf das Blatt schauen mußte. Der Schüler behauptete, daß er sich leichter an Lernstoff erinnere, wenn er seine Augen vom Papier wegschweifen lassen könne.
Beim nächsten Test durfte der Schüler in der ersten Reihe sitzen und seine Augen frei bewegen. Die Leistungen verbesserten sich erheblich. Der Lehrer erkannte, daß es eine Strafe für seine Schüler war, wenn sie auf das Blatt schauen mußten. Er änderte diese Regel und wurde mit einer allgemeinen Leistungssteigerung belohnt. Die meisten Rechtshänder lassen folgende Augenbewegungsmuster erkennen, wenn sie Informationen abrufen:
Augen nach links oben - visuelle Erinnerungen
Augen nach rechts oben - visuelle Konstruktionen.
Augen waagerecht nach rechts - auditiv konstruieren
Augen waagerecht nach links - Erinnerung auditiver Erfahrungen
Augen nach rechts unten - bewußte Körpergefühle, kinästhetischer Zugang
Augen nach links unten - innerer Dialog, Selbstgespräch.
Probieren Sie es - bei sich selbst und bei anderen - durch entsprechende Fragen einmal aus. Manche Rechtschreibschwierigkeiten ließen sich schon dadurch verhindern, daß man den Kindern rechtzeitig geeignete Lern- und Verhaltensstrategien anbietet und sie mit den Kindern trainiert. Die Augenbewegungsmuster beziehe ich in diese Überlegungen ein. Übrigens werden viele von Ihnen dies - unbewußt - auch seit langem tun. Beim Rechtschreibtraining im ersten Schuljahr halte ich die Wortkarten hoch und bitte die Kinder, sie zu "fotografieren". Dann buchstabieren die Kinder das Wort. Nachdem wir das einige Zeit geübt hatten, fragte ich die Schüler, wie sie ihre Worte abrufen.
Nina: Ich habe einen inneren Fernsehschirm. Auf dem erscheinen die Worte, und ich schreibe sie dann einfach ab.
Christian: Meine Wörter stehen auf einem Schild, das hefte ich an die Wand.
Sonja: Ich sehe das Wort und spreche es mir innerlich vor.
Patrick: Ich nehme die Worte, die ich höre, auf ein inneres Tonbandgerät auf. Wenn ich sie brauche, lasse ich das Band laufen und gleichzeitig sehe ich auf einer Leinwand die Wörter.
Es ist wichtig, Kinder von Zeit zu Zeit erzählen zu lassen, welche Strategien sie bei der Rechtschreibung anwenden. Es ist ein Feedback für den Lehrer, und schwächere Schüler können vielleicht einiges von den vorgeschlagenen Modellen übernehmen. Die Augenbewegungsmuster können auch wesentliche Hinweise geben auf die momentane Befindlichkeit des Schülers. Das ist vor allem bei einem Beratungsgespräch wichtig und fördert das Verstehen.
Der sogenannte Rapport
Im NLP versteht man unter Rapport den "guten Draht" zwischen zwei oder mehr Personen, also ein Verhältnis, das durch Harmonie, Verständnis und gegenseitiges Vertrauen geprägt ist. Guter Rapport zwischen Lehrer und Schüler fördern bekanntermaßen das Lernen. Obwohl diese gute Beziehung in der pädagogischen Literatur als bedeutsame Variable im Unterichtsgeschehen genannt wird, gibt es wenig Forschung, die sich damit beschäftigt, und in der Lehrerausbildung wird angehenden Pädagoginnen und Pädagogen selten vermittelt, wie Rapport hergestellt und beibehalten werden kann.
Eine Alltagssituation dazu: In den letzten Tagen fiel mir auf, daß Tanja irgendwie bedrückt war. Sie ist mit einem Gespräch einverstanden. Wir sitzen uns gegenüber. Ich nehme die gleiche Körperhaltung ein wie sie und achte auf ihren Atem. Sie wirkt verspannt und nervös und verändert schnell ihre Körperhaltung. Unauffällig mache ich das auch, aber langsamer, und allmählich beruhigt sie sich. Wir sprechen zunächst über belanglose Dinge. Als ich merke, daß unser Kontakt gut ist, frage ich nach dem Problem. Sie erzählt bereitwillig: "Abends, wenn ich gerade eingeschlafen bin, kommt mein kleiner Bruder oft ins Zimmer und weckt mich auf. Dann kann ich nicht mehr gut schlafen und fühle mich tagsüber schlecht."
Lehrerin: "Hast du eine Idee, wie man das ändem könnte?"
Tanja: "Nein, meine Mutter schimpft zwar mit meinem Bruder, aber es nützt nichts."
Lehrerin: "Wie wäre es, wenn du Verkehrszeichen malen würdest? Ein Zeichen sagt deinem kleinen Bruder: Jetzt darfst du in mein Zimmer kommen, und ein anderes sagt:
Jetzt ist der Eintritt verboten. Das mußt du deinem Bruder natürlich erklären."
Tanja überlegt. Sie spielt diese Möglichkeit in einer zukünftigen Situation durch und ihre Physiologie ("Physiologie" bedeutet im NLP den Gesamteindruck der Persönlichkeit. Dabei achtet man besonders auf Haltung, Atemrhythmus und Veränderungen im Gesicht) zeigt deutlich, daß diese Idee für sie praktikabel ist. Am nächsten Tag kam Tanja gut gelaunt in die Schule. Sie hatte die Schilder angefertigt und mit Erfolg eingesetzt.
Wesentliche Rapporttechniken bei einem Beratungsgespräch und auch im Unterricht sind: unauffällige Nachahmung der Körperhaltung und der Bewegungen, sich anpassen an den Atemrhythmus, Übernahme der Sprachmuster, besonders der Prädikate des anderen, Angleichen an dessen Stimmlage. Dieses Vorgehen nennt man im NLP "Pacen" (sich angleichen): Pacen führt zu einem guten Rapport. Bemerkt man, daß ein Kind die Handbewegungen der Lehrerin mitmacht und seine Stimme sich der Lehrerin angleicht, so kann man zum Führen ("Leading") übergehen.
Man muß allerdings darauf achten, daß Pacing und Leading nicht zu einem "Nachäffen" werden. Der wirkungsvolle Einsatz aller NLP-Techniken setzt voraus, daß man der anderen Person gegenüber Respekt ausdrückt und ihr ein wirkliches Interesse entgegenbringt.
Rien ne va plus!?
Kennen Sie sie, jene Zustände, in denen nichts mehr geht? Man könnte auch sagen, ein bestimmtes Verhalten gleicht einer Schallplatte, die einen Kratzer hat, und die gleiche Stelle wird ununterbrochen wiederholt. Eigentlich muß man nur den Tonarm hochheben und an eine andere Stelle setzen, und schon ist das Problem gelöst. Das gleiche passiert im "stuck-state" (festgefahrenen Zustand). Dann braucht der Mensch einen "Separator", eine Intervention, die ihn aus diesem sich wiederholenden Zustand in einen anderen führt.
Gezielt und flexibel eingesetzte Separators sind im schulischen Alltag eine große Hilfe. Man kann mit ihnen Schülerinnen und Schüler aus undisziplinierten und unmotivierten Zuständen herausführen. Wie ein solcher Separator eingesetzt werden kann, zeigt folgende Geschichte aus meinem Schulalltag:
Es war Schuljahresbeginn. Fachunterricht Musik im ersten Schuljahr stand an. Die Kinder haben sich im Schulhof aufgestellt und warten gespannt auf die erste Musikstunde. Nur ein Mädchen steht abseits, weint und hält die Mutter fest an der Hand. Ich bitte die Mutter mitzukommen. Im Klassenzimmer gibt es eine herzergreifende Abschiedsszene. Die Mutter flüstert mir zu, daß das jeden Tag so ist und daß sie vor der Tür eine Weile warten wolle.
Wir beginnen den Unterricht und Sabine kann sich nicht beruhigen. Ich drücke mein Verständnis aus für die neue Situation (Rapportaufbau) und frage, ob sie mitmachen möchte. "Nein," sagt sie, "ich habe furchtbare Bauchschmerzen und muß unbedingt meiner Mutter etwas sagen." Sie geht vor die Tür, aber die Mutter ist inzwischen weggegangen. Was jetzt? Laut schluchzend sagt sie, daß sie Schmerzen habe und unbedingt heim wolle. Ich schaue sie an und sage: "Könntest du auch etwas anderes machen außer weinen und Schmerzen haben?" (Separator) Diese Frage ist so neu und ungewöhnlich, daß sie erst mal in Ruhe an ihrem Platz darüber nachdenken muß.
Nach fünf Minuten kommt sie wieder zu mir und sagt: "Ich weiß etwas - ich könnte schlafen." "Oh," sage ich, "das ist eine wunderbare Idee." Sie geht an ihren Platz, legt etwa fünf Minuten den Kopf auf den Tisch und versucht zu schlafen. Dann will sie mitmachen.
Was war passiert? Die Frage war ein Separator, ein "Trennelement", und erlaubte ihr, andere Möglichkeiten des Protests gegen Schule und all die neuen und bedrohlichen Umstände zu überlegen und durch Schlaf oder eine Ruhepause Abstand zu gewinnen. Außerdem spürte sie das Verständnis und war dankbar für den Freiraum, der ihr gewährt wurde.
Ich erzählte einer erwachsenen Person diese Geschichte, und die Reaktion war: "Höchste Zeit, daß dieses unselbständige Kind in die Schule kam - ich war in diesem Alter ganz anders." Ein Pädagoge, der Kindern echte Entwicklungsmöglichkeiten gibt, behält sein Modell von der Welt im Hinterkopf und betritt unvoreingenommen die Welt der Kinder, nimmt sie ernst und gestattet ihnen, in Ruhe und Geborgenheit ihre eigene zu gestalten und zu erweitern.
Pausenaufsicht ist für viele Lehrerinnen und Lehrer eine lästige Beschäftigung. Man kann sich diese Zeit aber interessant gestalten, indem man z. B. versucht, Konflikte auf dem Schulhof mit NLP-Techniken zu lösen oder wenigstens zu mildern. Es gelingt nicht immer, beide Parteien zu versöhnen - aber wenn es gelingt, so hebt das die Stimmung von Kindern und Lehrern.
Kürzlich hatte ich Aufsicht, und ein kleiner, recht dünner Junge kam zu mir gerannt. Hinter ihm her ein dicker, kräftiger Knabe. Atemlos rief der kleinere: "Der will mich verhauen!" Ich fragte nach dem Grund. Da antwortete das kräftige Kind: "Er hat Fettwanst zu mir gesagt"' Ich überlegte: "Vielleicht könntest du auch etwas zu ihm sagen?" Er nickte, meinte dann aber: "Mir fällt nichts ein." Ich flüsterte ihm ins Ohr: "Du dünne Bohnenstange." Da ging ein Strahlen über sein Gesicht und er sagte: "Das ist genau richtig." Dann übermittelte er seinem Kontrahenten genußvoll diesen Satz und beide gingen zufrieden von dannen.
Zu dieser Thematik gehört auch der Umgang mit verletzten Kindern. Bei vielen Erwachsenen erschöpft sich die Zuwendung in dem Satz: "Das ist doch nicht so schlimm." Jay Haley schildert in dem Buch "Die Psychotherapie Milton Ericksons", wie Erickson in meisterhafter Weise mit seinem Sohn umgeht, der einen Unfall hatte. Zuerst geht er genau auf den Zustand des Kindes ein, das stark blutet. "Ich weiß", sagte er, "das tut schrecklich weh, Robert. Bestimmt schrecklich weh." Auf diese Weise schafft er Rapport, betritt die Welt des Kindes und vermittelt ihm das Gefühl, wirklich Anteil zu nehmen.
Auch zu dieser Überlegung eine Alltagssituation aus unseren Schulen: Ein Kind wurde im Handgemenge verletzt. Laut weinend kommt es zu mir. Ich begutachte die Verletzung und sagte: "Das tut bestimmt sehr weh." "Ja, sehr." Ich fahre fort: "Und wenn ich die Wunde jetzt reinige, wird es noch ein bißchen mehr weh tun." Gefaßt erwartet das Kind die Behandlung. "Und nach einiger Zeit". meine Stimme ist ruhig, weich, langsam, "wirst du spüren wie der Schmerz allmählich nachläßt und wie es dir besser geht." Auch damit kann das Kind übereinstimmen und geht am Ende der Pause getröstet ins Klassenzimmer. Im Prozeßverlauf muß jedoch ständig sichergestellt werden, daß man noch guten Rapport hat, daß das Kind Zustimmung äußert.
Eine wirkungsvolle Technik: das Ankern
"Ankern" nennt man im NLP einen Vorgang, bei dem ein äußerer Reiz mit einem inneren Zustand gekoppelt wird. Taucht dann später der gleiche oder ein ähnlicher Reiz auf, so stellt sich auch der gleiche Zustand ein. Diese Reiz-Reaktions-Muster sind eigentlich jedem bekannt: ein bestimmter Geruch versetzt uns zurück in die Kindheit; ein Musikstück erinnert uns an ein bewegendes Erlebnis oder eine Postkarte versetzt einen an den Urlaubsort vom letzten Jahr. Solche Erinnerungen werden automatisch hervorgerufen.
Wer NLP anwendet, kann Anker bewußt einsetzen. Viele Lehrer haben z. B. das Handheben als Anker eingesetzt, um einen Zustand der Ruhe in der Klasse herzustellen. Anker können aber auch Lernblockaden bei Schülern abbauen.
Eine zehnjährige Schülerin hatte große Angst vor Autoritätspersonen, besonders vor dem Direktor der Schule. Der Lehrer bat sie, sich an ein Erlebnis zu erinnern, bei den sie sich entspannt und zufrieden gefühlt hatte. Als die Physiologie der Schülerin zeigte, daß sie tief in ihrer Erinnerung war, berührte der Lehrer ihr Handgelenk fünf Sekunden lang. Damit verband sich im Gedächtnis des Mädchens die Berührung am Handgelenk mit dem entspannten Gefühl. Später war das Kind in der Lage, durch das gleiche Drücken des Handgelenks diesen Anker selbst auszulösen. Als dann der Direktor wieder einmal ins Klassenzimmer kam, setzte das Kind den Anker ein und fühlte sich sicher und ruhig.
Wer kennt sie nicht, die Kinder, die einen mehrmals am Tag zur Weißglut bringen? Sie können nicht ruhig sitzen, reden ununterbrochen und besitzen das Talent, mindestens zwei oder drei labile Mitschüler in ihren Bann zu ziehen. Grinder beschreibt die Wirkung des "Willy Wiggle" (amerikanischer Name des überall verbreiteten Störfaktors schulischer Harmonie) auf amüsante Weise - obwohl die Realität natürlich keineswegs erheiternd ist.
Lehrer und Lehrerinnen verlieren die meiste Energie durch Disziplinierungsmaßnahmen. Wenn irgend möglich, sollte die Disziplin im Klassenzimmer so aufrechterhalten werden, daß der Lehrer sich auf das einstellt, was der Schüler braucht, und daß er nicht seinen eigenen Emotionen nachgibt. Das ist gewiß nicht einfach und zwingt zum Nachdenken über das eigene Streßmanagement. Es setzt zudem psychologische Schulung voraus und zeigt wie wichtig Fortbildung in diesem Bereich ist. Im Umgang mit Schülern sollte man Disziplinierung und Beratung streng unterscheiden und auseinanderhalten. Disziplinierung will den Lernprozeß sicherstellen und bedient sich auch autoritärer Formen des Verhaltens oder aber greift zurück auf Rapporttechniken. Beratung sucht das Positive im Schülerverhalten und wird meist im Einzelgespräch angewandt.
NLP bietet die Möglichkeiten, das innere Gleichgewicht zu bewahren und souverän schwierige Situationen zu meistern. Da gibt es zum Beispiel den "Moment of Excellence". Denken Sie selbst an eine Situation, in der Sie sich besonders gut und fähig gefühlt haben. Durchleben Sie diese Situation intensiv mit allen Sinnen - d. h. also sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken Sie, wie das damals war. Wenn Sie dies erreicht haben, können Sie z. B. Ihr linkes Handgelenk mit der rechten Hand umfassen, oder Sie drücken ein Ohrläppchen oder suchen sich einen anderen unauffälligen Anker. Wenn Sie dann später einmal ein gutes Gefühl brauchen, lösen Sie diesen Anker wieder aus und lassen sich überraschen! Am besten ist es, Sie denken sich jetzt schon eine Gelegenheit dazu aus, bei der Sie diesen "Selbstanker," einsetzen möchten, und bauen eine Gedächtnisstütze ein, die Sie daran erinnern, diese Möglichkeit zu nutzen.
Zugegeben: Manches an diesen Bericht mag Ihnen unwahrscheinlich vorkommen. Das liegt nicht zuletzt daran, daß man sich NLP nicht "anlesen" kann. Es bedarf einer personalen Vermittlung.
NLP - ein offenes Modell
Wie am Anfang erwähnt, ist NLP praxisorientiert. Es ist ein offenes, flexibles Modell, das nicht einengt, sondern anregt, neue Gedanken zu denken und ungewohntes Terrain zu betreten. Es gibt keine falschen Reaktionen, so heißt es in der NLP-Literatur, es gibt nur Feedback, nach dem man sein zukünftiges Verhalten ausrichten kann.
Eine NLP-Ausbildung ist kein Wundermittel, das alle Probleme löst - aber sie befähigt den einzelnen, seine Ressourcen besser einzusetzen, mehr Vertrauen in die eigene Kompetenz zu entwickeln und dadurch mehr Verantwortung zu übernehmen. Wer z. B. gelernt hat, emotionale Impulse seinen inneren Wertvorstellungen unterzuordnen, wird auch in schwierigen Situationen eine gewisse Ausgeglichenheit bewahren können. Solche Fähigkeiten stärken die Anziehungskraft einer Persönlichkeit und erlauben ihr, jenes "pädagogische Flair" zu entwickeln, das in der Ausbildung so vielen vorenthalten wurde!
Natürlich brennt manchem die Frage auf der Zunge: Wird hier nicht manipuliert? Machen wir uns folgendes deutlich: Kommunikation geschieht immer in der Absicht, beim anderen Reaktionen auszulösen. Je unreflektierter Kommunikation im Unterricht (und anderswo) geführt wird, desto unerwünschter werden die Ergebnisse bisweilen sein. Je professioneller Unterricht und Beratung gehandhabt werden, desto weniger unzuträgliche Situationen entstehen. NLP-Training kann ein entschiedener Beitrag zur Erhöhung der pädagogischen Professionalität sein - das geschieht zum Wohle der Kinder und zum eigenen Nutzen. Wir sollten dem kleinen Prinzen in unserem Inneren vertrauen und von Zeit zu Zeit andere Wege gehen und neue Horizonte entdecken.
Ausbildungsmöglichkeiten:
Die Institute, die NLP-Ausbildung in Deutschland anbieten, schießen mittlerweile wie Pilze aus dem Boden. Dabei bieten die meisten Ausbilder Seminare für den Bereich Therapie und Management an; einige haben auch NLP für Pädagogen in ihr Programm aufgenommen.
NLP kann man nicht nur aus Büchern lernen, daher muß man schon recht tief in die Tasche greifen, wenn man eine gute und fundierte Ausbildung haben möchte.
Hessen war eines der ersten Bundesländer, das NLP-Seminare im Rahmen der Lehrerfortbildung angeboten hat. Mittlerweile sind andere Länder diesem Beispiel gefolgt. Begrüßenswert wäre natürlich vor allem eine Integration von NLP in die universitäre Ausbildung von Pädagogen.
Literatur:
Gordon, Thomas: Lehrer-Schüler-Konferenz, rororo. 1985
Dilts, Robert: Albert Einstein, NLP-Analysis of a Genius. Dynamic Learning Publications, 1990
Grindler, Michael: NLP für Lehrer, Verlag für Angewandte Kinesiologie, Freiburg 1991
Jacobson, Sid: Metacation. Meta Publications, 1983
Haley, Jay: Die Psychotherapie Milton Ericksons, Pfeiffer, München 1978
von Nagel, Clint u.a.: Megateaching, Verlag für Angewandte Kinesiologie, Freiburg 1989
Cleveland, Bernard F.: Master Teaching Techniques, Connecting Link Press
Covey, Steven R.: The 7 Habits of Highly Effective People. Simon & Schuster, New York 1989
Bandler, Richard, u. Michael Grinder: Neue Wege der Kurrzeit-Therapie. Paderborn 1991
Quelle: Grundschule (Spektrum), 7-8/1994, S. 50-54.