Pressespiegel
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Unsere Wirklichkeit und ihr höchstpersönliches Abbild
NLP. Was im ersten Augenblick ein bißchen nach EDV
und Computer klingt, ist eine
effektive Methode zur Veränderung menschlichen Verhaltens: Neuro-Linguistisches
Programmieren, kurz NLP.
Diese psychologische Schule wurde in den 70er Jahren an
der Universität von Santa
Cruz entwickelt. Sie zielt auf
erfolgreiche Kommunikation,
zielorientiertes Denken und
Handeln sowie auf persönliche Weiterentwicklung ab.
Weil sie sich vornehmlich mit
der Wechselwirkung von
Wahrnehmung ("Neuro"), Sprache ("linguistisch") und
unbewußten Verhaltensmustern ("Programme") beschäftigt, nannte man die neue
Richtung NLP.
Vor zehn Jahren ist NLP
auch nach Österreich gekommen und mittlerweile nicht
nur in pädagogischen und medizinischen Berufen, sondern
auch in Management, Coaching und Training erfolgreich im Einsatz. Peter
Schütz, Psychotherapeut, Unternehmensberater sowie NLP-Trainer der ersten Stunde, erklärt die Grundannahmen der Methode: "Jeder Mensch hat ein individuelles Weltbild, das sich von denen
der anderen Menschen mehr oder weniger stark unterscheidet. Sozusagen eine
handgezeichnete Landkarte von der Welt, die man benützt, um sich zu orientieren
und seine Bedürfnisse zu befriedigen."
Ausschlaggebend für das Wahrnehmen, Fühlen und Verhalten ist nun nicht eine
"objektive" Wirklichkeit an sich, sondern leider nur diese persönliche Abbildung von
ihr. Viele Einschränkungen und Probleme, denen man sich im Leben ausgeliefert fühlt, existieren demnach nur auf der eigenen Landkarte. Gelingt es nun, diese zu erweitern ("zu programmieren"), dann stehen auch mehr Wahlmöglichkeiten im Verhalten zur Verfügung. "Das Leben läßt sich dann vielfältiger gestalten."
Mit NLP lassen sich, so Peter Schütz, neue Sicht- und
Denkweisen entwickeln und
bislang ungenutztes kreatives Potential erschließen". In den Seminaren lernt man Sprach-
und Denkmuster zu erkennen sowie körpersprachliche Signale richtig zu deuten - bei sich selbst und bei den anderen. Einmal mit diesen Kenntnissen ausgestattet, verfolgt
man seine persönlichen Ziele konsequenter, zudem wird der Umgang mit anderen einfühlsamer.
Peter Schütz: "Private und
berufliche Kornmunikation
verbessert sich, Gespräche
werden erfolgsorientiert, das
Klima angenehm."
Quelle: DER STANDARD, 7. November 1995.