Pressespiegel
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Neuro-Linguistisches Programmieren
(NLP) für Ärzte und medizinische Berufe
Wie können Ärzte auch bei Zeitknappheit ihre Aufgabe der menschlichen
Zuwendung und kompetenten medizinischen Betreuung einerseits und die
Notwendigkeit zur wirtschaftlichen Sicherung ihrer Existenz andererseits
unter einen Hut bringen? Und wie können Ärzte ihre Patienten dazu führen,
an der empfohlenen Therapie eigenverantwortlich, vertrauensvoll
und voll innerer Überzeugung mitzuarbeiten?
Gerade Ärzte sind seit jeher berufsmäßige Kommunikatoren. Leider werden jedoch diese
wichtigen und grundlegenden
Fähigkeiten beim Studium oder in
der weiteren Fortbildung kaum
oder gar nicht vermittelt. Zu umfangreich und wichtig ist das ständig wachsende
medizinisch-technologische Wissen, um sich mit
solchen Selbstverständlichkeiten,
wie miteinander reden, gezielt
auseinanderzusetzen.
Die Frage nach dem Unterschied
zwischen erfolgreicher und erfolgloser Kommunikation stellten
sich Anfang der 70er Jahre auch
die Amerikaner Richard Bandler,
John Grinder und Robert Dilts, als
sie begannen, die Arbeitsweisen
erfolgreicher Psychotherapeuten
zu studieren, die trotz unterschiedlicher Methoden ihren Klienten in kürzester Zeit halfen,
Zugang zu deren kreativen Potentialen zu finden und diese auch zur
Verbesserung ihrer Lebenssituation zu nutzen.
Aus ihren Forschungen entstand
ein Modell für erfolgreiche Kommunikation, lösungsorientiertes
Handeln und persönliche Weiterentwicklung, die sie NLP
(Neuro-Linguistisches Programmieren)
nannten, basierend auf den Wechselwirkungen von Wahrnehmung
(Neuro), Sprache (Linguistisch) und unbewußten Verhaltensmustern (Programmen).
NLP ermöglicht es, auf der Basis
einer respektvollen und anerkennenden Haltung dem Patienten gegenüber, rasch einen guten
zwischenmenschlichen Kontakt und
Vertrauen herzustellen, die für die
Anamnese notwendigen präzisen
Informationen zu gewinnen, einschränkende und belastende
Denk- und Handlungsmuster zu erkennen und darauf im Gespräch besonders einzugehen.
Besonders bei psychosomatischen Erkrankungen kann der Patient mit
mentalen NLP-Methoden leichter
zu einer die Behandlung unterstützenden, konstruktiven Denkweise geführt und motiviert
werden, die eigenen Selbstheilungskräfte stärker zu aktivieren.
Kommunikation mit NLP erlaubt,
auch bei zeitlich begrenzten Ressourcen dem Patienten die so
wichtige menschliche Zuwendung
und das Verständnis seiner Situation zu geben sowie Möglichkeiten
zu vermitteln, auch nach Verlassen
der ärztlichen Praxis aktiv und
verantwortungsvoll mit sich und
seiner Gesundheit umzugehen.
NLP hilft aber auch dem Arzt
selbst, mit Burn-Out und Streß
besser umzugehen, gelegentlichen
Frust und Ärger über Bürokratie,
Krankenkassen und Arbeitsüberlastung abzubauen und eigene
Konflikte mit schwierigen Patienten oder Vorgesetzten im Spital
konstruktiv zu lösen. Diese Erfolgserlebnisse führen ihrerseits
zu größerem beruflichen Selbstverständnis und persönlichem
Wohlbefinden - was letztendlich
wiederum den Patienten zugute
kommt.
Die Aus- und Fortbildungsveranstaltungen des Österreichischen
Trainingszentrums für NLP wurden zum Teil auch für die ärztliche Psychotherapieausbildung
anerkannt. Bereits mit NLP arbeitende Ärzte beschreiben und empfehlen NLP als ein gerade für Ärzte und medizinische Berufe effektives und nutzbringendes Instrumentarium im täglichen Umgang mit hilfe- und heilungssuchenden Menschen.
Das NLP-Trainerteam des ÖTZ
setzt sich aus Psychologen,
Fachärzten und Psychotherapeuten zusammen und kennt daher
die spezifischen Anforderungen
aus erster Hand. Nähere Informationen erhalten Sie beim österreichischen Trainingszentrum für
NLP, Herrn Wolfgang Karber, Widerhofergasse 4, 1090 Wien, bzw.
unter der Telefonnummer (0222) 317 67 80.
Quelle: FORUM DR.MED, 15/95.